[Abgesagt] Aufruf des Römerbergbündnisses gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai 2019

Für ein solidarisches und gerechtes Europa – Rassismus und Nationalismus überwinden

[Abgesagt: die NPD hat die Anmeldung für ihre Versammlung zurückgezogen. Daher werden auch wir unsere Anmeldungen zurückziehen, die DGB-Kundgebung zum 1. Mai findet wie geplant statt.]

Frankfurt ist eine weltoffene Stadt, die seit Jahrhunderten vom internationalen Austausch profitiert: das bringt Vielfalt, Wissen, Kultur und Wohlstand. Am 1. Mai will die Bundes-NPD erneut versuchen, in dieser Stadt für Nationalismus, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit zu demonstrieren. Wir wollen, dass sie erneut damit scheitern.

Wir rufen alle Frankfurter Bürgerinnen und Bürger auf, sich dem nationalistischen Aufmarsch entgegenzustellen und ein weit strahlendes Zeichen der Menschlichkeit zu setzen: Wir sind mehr!

Auftaktkundgebung: 13:30 Uhr auf dem Römerberg (im Anschluss an die Maikundgebung des DGB)
Abschlusskundgebung: In Sichtweite der NPD-Auftaktkundgebung (genauer Ort und Route sind noch nicht bekannt)

Plakat zum Download

Dr. Johannes zu Eltz, Stadtdekan der Katholischen Kirche Frankfurt am Main
Philipp Jacks, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Frankfurt am Main
Dr. Achim Knecht, Stadtdekan der Evangelischen Kirche Frankfurt am Main
Vanessa Lehr, Vorsitzende des Frankfurter Jugendrings
Jennifer Marställer, Direktorin der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main

[Unterstützende Organisationen folgen.]

 

 

Hessen wählt buntgemustert statt kleinkariert

Am 28. Oktober wird der neue Hessische Landtag gewählt.

Hass soll in Hessen keine Chance bekommen: Das Frankfurter Römerbergbündnis, ein Zusammenschluss leitender Personen aus Jüdischer Gemeinde, Evangelischer Kirche, Katholischer Kirche, DGB, und Frankfurter Jugendring tritt dafür ein, dass Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in unserem Heimatland keine Gelegenheit bekommen, sich auszubreiten. Toleranz und Weltoffenheit, Bereitschaft zum Dialog und kooperatives Miteinander prägen Hessen. Und das soll so bleiben.

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